SKV 3 mit Derby-Sieg gegen den TSV Köngen 3

SKV Unterens. 3 - TSV Köngen 3 35:26

SKV 3 mit Derby-Sieg gegen den TSV Köngen 3

Am Ende mit deinem deutlichen 35:26

In der heimischen Bettwiesenhalle war es am vergangenen Sonntag wieder einmal soweit: Das mit Spannung erwartete Derby zwischen dem SKV Unterensingen und dem TSV Köngen stand auf dem Programm. Die Atmosphäre war elektrisierend, die Fans bereit, ihre Farben lautstark zu unterstützen – und es sollte ein unvergessliches Spiel werden! Das Spiel hatte gleich zu Beginn seinen ersten Höhepunkt: Tobias Klett, der sich in seinem letzten Spiel von der aktiven Handballbühne verabschiedete, zeigte, dass er nichts von seiner alten Klasse eingebüßt hatte. Mit drei prächtigen Toren setzte er ein Ausrufezeichen und ging mit einem Lächeln in den wohlverdienten Ruhestand. Ein wahrer Abschied, der mit Standing Ovations und feuchten Augen gefeiert wurde!

Marcel Keller sorgte ebenfalls für Aufsehen – allerdings nicht nur durch seine 7 Tore. Der Mann mit dem berüchtigten „Keller-Konter“ schien eine besondere Vorliebe für die größten Gegenspieler zu haben. Kaum ein Wurf, der nicht über einen Riesen hinweg ging, was die Zuschauer sowohl zum Lachen als auch zum Staunen brachte. Man könnte fast meinen, Marcel habe sich heimlich einen „Werfen über die Größten“-Wettbewerb auferlegt.

Oliver Spengel zeigte sich hingegen als Meister der kniffligen Würfe. Mit seinen tollen Treffern ließ er die Halle toben, doch seine eine klare Chance verpasste er kläglich, als der Ball mehr mit dem Hallenboden als mit dem Tor in Berührung kam. Das Publikum reagierte mit einer Mischung aus Entsetzen und Belustigung – so ist Handball eben!

Doch der wahre Star des Spiels war, wie so oft, der Schiedsrichter. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, das Spiel spannend zu halten, sorgte er für einige fragwürdige Entscheidungen, die selbst die eingefleischtesten Handballfans zum Schmunzeln brachten. Besonders kurios wurde es, als er ein Phantomtor pfiff – das Publikum blickte verwirrt, während der Ball längst nicht im Netz war. Und als ob das nicht genug wäre, gab es nach einer Auszeit für die Gäste auch noch einen unerklärlichen Ballwechsel, der die Verwirrung perfekt machte. Es schien fast so, als würde er seine eigene Variante des Spiels pfeifen.

Am Ende konnte der SKV Unterensingen das Derby mit 35:26 für sich entscheiden und die Halle feierte einen verdienten Sieg.

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