Niederlage in Neckartenzlingen

Männer 2

Niederlage in Neckartenzlingen

TSV Neckartenzlingen - SKV Unterensingen 2 23:18

Mit dem Rückenwind von drei Heimsiegen in Serie reiste der SKV nach Neckartenzlingen mit dem Ziel, beim ungeschlagenen Absteiger etwas Zählbares mitzunehmen.

In den ersten Minuten zeigte sich ein ähnliches Bild, wie bereits in den vergangenen Spielen. Eine stabile Abwehr und drei schnelle Tore resultierten in einer 3:1-Führung für den SKV nach knapp fünf Minuten. Dann entschieden sich die Spitzmäuse aus unerklärlichen Gründen dazu, das Handballspielen im Angriff komplett einzustellen. In den verbleibenden 25 Minuten bis zur Halbzeit erzielte der SKV nur noch ein einziges Tor. So half es auch nichts, dass die Abwehr weiterhin sicher stand und auch die Heimmanschaft vor große Probleme stellte. Mit einem Spielstand von 9:4 für die Neckargänse wurden schlussendlich die Seiten gewechselt.

Durch die gute Abwehr war der SKV trotz fehlender Angriffsleistung in Schlagdistanz und so wurde sich für die zweite Halbzeit ein konsequenterer Angriff vorgenommen. Bereits nach zwei Minuten in der zweiten Hälfte konnte die Mannschaft von Trainer Tobias Klett auf drei Tore verkürzen und der SKV schien ins Spiel zurückzukommen. In den kommenden Minuten pendelte die Führung der Heimmannschaft immer zwischen drei und fünf Toren. In dieser Phase gelang es dem SKV nicht, die sich bietenden Chancen zum weiteren Verkürzen des Rückstandes zu nutzen. Nach dem 18:14 nach 52 Minuten stellte der SKV auf eine offensive Abwehrformation um, um irgendwie noch einmal in Schlagdistanz zu kommen. Neckartenzlingen hatte hier allerdings genügend Anworten parat und ließ die Gäste nicht mehr in Schlagdistanz kommen. Am Ende stand für den SKV eine 23:18 Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel, die ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen ist

Am kommenden Wochenende hat der SKV 2 den nächsten hochkarätigen Gegner vor der Brust. Um 17:30 Uhr gastiert die HSG Ostfildern 2 in der Bettwiesenhalle.

SKV: Braunschmid; Nolte, Klein, Gairing, Orzechowski (7/2), Benz (3), Wiesner (2), J. Lieb (1), Eßinger (2), N. Lieb (2), Pfisterer, Friesch (1).

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