Erste Heimniederlage für den SKV2

Männer 2

Erste Heimniederlage für den SKV2

Nix zu holen gegen Aufstiegsaspiranten

Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Ostfildern war für den SKV2 das Ziel, das Spiel möglichst lange offen zu halten, um dann die eigene Chance auf zwei Punkte nutzen zu können.

Bis zum 3:3 in der achten Minute war der Start in die Partie sehr ausgeglichen und beide Teams konnten erste Akzente setzen. Im Anschluss schlichen sich einige Unkonzentriertheiten in den Unterensinger Angriff ein, was die Gäste zu einem 5:0-Lauf nutzen konnten. Nach 17 Minuten standen so wieder nur drei Tore für den SKV auf der Anzeigtafel – erste Erinnerungen an die Vorwoche in Neckartenzlingen kamen auf. In diesem Spiel ging jedoch ein Ruck durch die Mannschaft und der Rückstand wurde wieder reduziert. Mit abgelaufener Spielzeit der ersten Halbzeit hatte Steven Orzechowski per 7m-Strafwurf die Chance auf zwei Tore zu verkürzen, er scheiterte jedoch und so ging es mit 9:12 in die Pause.

Zu diesem Zeitpunkt schien ein offenes Spiel im Bereich des Möglichen und mit einer besseren Angriffsleistung wollte der SKV die Partie weiter offenhalten. Was dann allerdings in der zweiten Halbzeit auf dem Platz geschah, hatte wenig mit dem zu tun, was von Coach Tobias Klett für die zweite Halbzeit ausgegeben wurde. Die Heimmannschaft verfiel oftmals in die Muster der vergangenen Saison und so konnte sich Ostfildern Tor um Tor absetzen. Bereits nach zehn gespielten Minuten in Halbzeit 2 betrug der Rückstand über zehn Tore, eine Hypothek, die der SKV nicht mehr aufholen konnte. Den Rest der zweiten Hälfte plätscherte das Spiel vor sich hin, da Ostfildern nicht mehr wollte und der SKV nicht mehr konnte. So trennte man sich am Ende mit 17:28.

Nächste Woche gastiert der SKV2 beim ebenfalls starken TSV Neuhausen 2. Es bedarf einer deutlichen Leistungssteigerung, um dort etwas mitnehmen zu können.

SKV: Braunschmid; Nolte, Klein (1), Lukic (1), Gairing (2), Orzechowski (3), Benz (7/5), Wiesner (1), J. Lieb, Eßinger (1), N. Lieb (1), Pfisterer, Friesch.

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