SKV2 verliert nächstes Topspiel
Der SKV2 verliert sein Gastspiel in Denkendorf am Ende zu deutlich mit 31:23
Männer 2
In einem hitzigen Auswärtsspiel trennen sich der SKV 2 und die HSG OLE 2 mit 25:25
Nach dem Heimsieg gegen Vaihingen wollte der SKV im traditionell ungemütlichen Lenninger Tal auch in der Fremde die ersten Punkte des neuen Jahres einfahren. Der Start in die Partie verlief für die Klett-Schützlinge nach Maß. Schnelle Tore im Angriff gepaart mit einer sicher stehenden Abwehr sorgten bereits nach drei Minuten für eine 3:0 Führung für den SKV. Diese konnte jedoch nicht allzu lange aufrechterhalten werden, und so verkürzte OLE nach und nach und war nach 16 Minuten beim 6:6 wieder auf Augenhöhe. Nun schlichen sich beim SKV Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten des Balles ein und beim 11:7 nach 26 Minuten betrug die Führung für die Gastgeber erstmalig vier Tore. Die Spitzmäuse steckte jedoch nicht auf und auch eine doppelte Unterzahl konnte der Mannschaft nicht den Stecker ziehen. In dieser Phase gelang es sogar, dem Gegner selbst zwei Zeitstrafen (2-min Strafe für Hannes Algayer und rote Karte für Lukas Carle) aufzubrummen, wobei die rote Karte sicherlich eine überharte Entscheidung war. Nach diesen turbulenten Minuten erzielte Jonathan Benz mit der Halbzeitsirene den 13:10-Halbzeitstand.
Für Trainer Tobias Klett war klar, dass für die zweite Halbzeit eine Leistungssteigerung notwendig war, um Punkte aus Lenningen entführen zu können. Der Start in den zweiten Abschnitt verlief dann auch vielversprechend und durch zwei schnelle Tore von Toptorschütze Luis Maier (13 Tore im Spiel) konnte der SKV schnell auf ein Tor verkürzen. In der Folge gelang es den Spitzmäusen jedoch nicht, die sich bietenden Chancen zum Ausgleich zu nutzen. Der Rückstand pendelte sich dann zwischen zwei und vier Toren ein und es sah lange nicht so aus, als wäre für den SKV noch etwas zu holen. Nach 54 Minuten betrug der Rückstand beim 24:20 noch vier Tore. Bis zum Ende der Partie sollte der SKV dann allerdings nur noch ein Gegentor kassieren, was eine Aufholjagd ermöglichte. In den Schlussminuten überschlugen sich dann die Ereignisse. Dreieinhalb Minuten vor Schluss geriet der SKV in Unterzahl, die jedoch im nächsten Angriff direkt durch die Gastgeber egalisiert wurde. Der SKV konnte auf 25:23 verkürzen und durch die anschließende Zeitstrafe für Alexander Rath auf Seiten der HSG war klar, dass die Heimmannschaft bis zum Schlusspfiff ihrerseits in Unterzahl agieren würde. Die Abwehr stand weiterhin sicher und so ergab sich für den SKV kurz vor Schluss die Möglichkeit, von der 7m-Linie zum Ausgleich zu kommen. Luis Maier verwandelte sicher und auf der Hallenuhr waren nur noch wenige Sekunden zu spielen. Mit einem schnellen Foul von Maier, der sich dabei eine Zeitstrafe einhandelte wurde ein direkter Angriff der Gastgeber unterbunden, im Anschluss ertönte die Schlusssirene. Da allerdings die Zeit auf dem digitalen Spielbericht noch nicht abgelaufen war, entschied sich der Schiedsrichter der Partie dazu, noch einige Sekunden spielen zu lassen, was bedeutete, dass kein direkter, sondern ein „normaler“ Freiwurf ausgeführt wurde. In diesem wurde der designierte Werfer Algayer aus Sicht des Unparteiischen überhart angegangen, was in einer roten Karte für Jonathan Benz und damit zu einem Strafwurf für die HSG mündete. Im Gegensatz zum Gastspiel in Denkendorf blieb dieses Mal Torhüter Stefan Braunschmid der Sieger und sicherte dem SKV einen Punkt in der Fremde.
In der kommenden Woche geht es zum TV Plochingen 2, der ebenfalls im Tabellenkeller vorzufinden ist. Ein Sieg ist daher Pflicht für die Mannschaft von Tobias Klett.
SKV: Braunschmid, Heinrich; Nolte, Gairing (2), Orzechowski, Maier (13/3), Benz (5), Wiesner (1), J. Lieb, Eßinger (1), N. Lieb (1), Pfisterer (2), Friesch.
Der SKV2 verliert sein Gastspiel in Denkendorf am Ende zu deutlich mit 31:23
Der SKV2 gewinnt sein Gastspiel in Nürtingen deutlich mit 38:28
Beim TV Altbach gewinnt der SKV am Ende deutlich mit 20:33.
30:23 Sieg gegen die Reserve des TV Reichenbach
Die Vorzeichen vor der Partie hätten kaum schwieriger sein können